In 5 Minuten einen perfekten Joint bauen

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In 5 Minuten einen perfekten Joint bauen

Finde jetzt heraus, wie auch du es schnell mit der richtigen Anleitung schaffst, deine eigenen perfekten Joints zu bauen, welche gleichmäßig abbrennen und einen guten Luftzug ermöglichen. Also fangen wir gleich mit den besten Hilfsmitteln für dein neues Bastelprojekt an.

Wichtige Materialien und Vorbereitungen für den perfekten Joint

Wichtige Materialien für einen Joint

Bevor du nun loslegen kannst, einen Joint zu bauen, müssen wir erst einmal klären, welche Materialien dafür benötigt werden. Die folgende Liste stellt eine Sammlung von den wichtigsten Dingen dar, welche dir bei deinem Vorhaben behilflich sind:

  • Eine Packung Blättchen
  • Filter-Tips
  • Cannabis
  • Feuer
  • Stopfer wie ein Stift
  • (Zusatzkraut wie Tabak oder Knaster)
  • (Drehunterlage)
  • (Grinder)

Wie auch dir das Jointbauen einfach sofort gelingt

Schritt 1: Korrekte Zerkleinerung des Cannabis ohne Verschwendung des Wirkstoffes

Joint mit einem Grinder bauen

Für die Zerkleinerung deines Cannabis gibt es verschiedene Methoden, zwischen denen du Wählen kannst. Jede hat dabei ihre Vor- und Nachteile und hängen von der jeweiligen Situation ab, in welcher du dich befindest. Generell hast du die freie Wahl zwischen einem elektrischen oder manuellen Grinder, einer Schere oder deinen Händen. Die Hände können das Gras meistens jedoch nur grob oder mit völlig verharzten Fingern zerkleinern, wobei dieser Anteil als Verschwendung angesehen werden muss. Darüber hinaus können klebrige Finger es zusätzlich erschweren, einen Joint zu bauen, wenn da Paper an den Fingerkuppen kleben bleibt.

Schritt 2: Einen Filtertip mit guter Aerodynamik und ohne Tabak im Mund

Der Filtertip ist das Ende des Sticks, welches du zwischen deine Lippen nimmst. Einerseits sorgt er als Filter dafür, dass du keine kleinen Stückchen von Tabak oder Gras in den Mund bekommst, und andererseits bietet er dem Joint auch etwas mehr Stabilität sowie eine optische Trennung des rauchbaren von dem unrauchbaren Teil. Zusätzlich schützt er deine Lippen und Finger besser vor Brandwunden. Darüber hinaus erleichtert er auch den Luftstrom innerhalb des Joints, als wenn du komplett ohne Filter rauchen würdest.

Mittlerweile gibt es auch schon eine verbesserte Variante mit Aktivkohle in Filtern für Joints, welche den Hauptteil der giftigen Stoffe und wahrscheinlich auch den Feinstaub herausfiltern sollen. Die einfachste und immer verfügbare Variante stellt jedoch ein Filter aus einem gerolltem Stück Pappe oder Papier dar. Dafür rollst du es entweder zu einer Spirale zusammen oder verpasst der Rolle in der Mitte eine M- oder S-Form.

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Schritt 3: Optimale Befüllungsmethode, um einen perfekten Joint zu drehen

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Einen Joint richtig befüllen

Nun, da du das Cannabis zerkleinert und einen Tip bereitgelegt hast, gilt es daran, den Joint richtig zu befüllen. Schon bei der Art des Papiers gibt es viele Unterschiede zwischen schmalen, breiten sowie dicken und dünnen, aber auch kurzen und langen oder gebleichte und ungebleichte Papes. Welche für dich die ideale Lösung sind, solltest du durch das Probieren herausfinden. Eine gute und sehr populäre Wahl sind dabei schwarze OCBs. Glücklicherweise musst du nicht mehr unbedingt auf Zigarettenpapier zurückgreifen, wie zu der Zeit, als es noch keine Blättchen für Joints gab.

Für die Befüllung des Joints gibt es ebenfalls ein paar Varianten, welche einmal kurz vorgestellt werden. Je nachdem, ob du viel oder wenig von dem Papier rauchen und damit den Genuss des Cannabisgeschmacks reduzieren oder intensivieren möchtest, wählst du die Bautechnik. Im Vergleich zu der normalen Praktik zeigt der Klebestreifen beim Holländer von der Seite des Papers zu dir, welche näher an dir ist. Während bei der Standardmethode die Klebestelle an der hinteren Hälfte des Blättchens zu dir zeigt.

Eine weitere Unterscheidung lässt sich darin machen, ob du nun die Tüte mit oder ohne den Inhalt zudrehst. Für Anfänger könnte der erste Schritt sein, den Joint vorher zu drehen und anschließend die fertige Mischung einzuschütten. Fortgeschrittene hingegen werden es bevorzugen, den Joint mit Inhalt zuzudrehen.

Wenn der Tabak und das Gras knochentrocken sind, sollte vor dem Mundstück ein wenig feuchter, grober Tabak hinzugefügt werden, welcher als Filter die kleinen Teile abhält, durch das Mundstück zu gelangen. Bei sehr trockenem Tabak kann es ratsam sein, zur Sicherheit dann auch noch etwas langfädigen und feuchten Tabak mit unterzumischen, damit die Glut nicht aus dem Paper fällt und Brandflecken oder ein unentspanntes Rauchen verursacht, wobei durch das Adrenalin der ganze Flash unterdrückt werden kann.

Damit das Cannabis optimal verbrennen kann, kann entweder eine gleichmäßige Mischung erzeugt werden oder das Ganja von Tabak umhüllt werden. Für die letztere Variante werden zu Beginn etwas Tabakfäden in das Blättchen gefüllt, wonach dann eine Schicht Gras und danach wieder eine Lage Tabakfäden kommt. Sollte das Dope nicht gleichmäßig verteilt sein, kann es einen Seitenbrenner und unerfreuliches Raucherlebnis bereiten.

Schritt 4: Den Dreh herauskriegen, um einen Joint zu rollen

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Den Dreh richtig herauskriegen, um einen Joint zu bauen

Halte beide Seiten des Papiers zwischen deinem Daumen und Zeigefinger und rolle die Mischung in Form, indem du den Abstand immer mehr zur Falzkante des Joints drückst. Währenddessen bewegst du deine Hand entlang des Joints auf und ab. Damit dir dabei nichts herausfällt, kann es empfehlenswert sein, von dem gegenüberliegenden Ende des Tips anzufangen und sich dabei langsam zur anderen Seite vorzuarbeiten.

Zur Sicherheit kann es für Anfänger besser sein, eine Bauunterlage wie eine Zeitschrift oder einen Tabakbeutel zu verwenden, damit nichts daneben fällt und man gegebenenfalls noch einmal von vorne anfangen kann. Nachdem du die Mische in eine angemessene Form gedreht hast, faltest du das dir nahestehende Ende des Blättchens in die Mischung ein und streichst dabei vom Tip zum anderen Ende hin. Dabei rollst du das Paper in die Mischung mit dem Cannabis ein, sodass das Papier sich nicht mehr lösen kann.

Schritt 5: Korrekte Versiegelung des Joints ohne böse Überraschungen

Korrekte Versiegelung eines Joints ohne böse Überraschungen

Nun musst du den Joint noch verschließen, wofür du den Klebestreifen einfach mit der Zunge befeuchtest. Dabei solltest du aufpassen, dass du alle Stellen gründlich erwischt. Dreh anschließend die vorstehende Seite des Papers so weit, bis das Paper vollständig um die Mischung mit dem Weed gedreht ist. Versuche dabei, das Ende mit dem Klebestreifen elegant und geradlinig an das Papier anzukleben.

Schritt 6: Lästige Seitwärtsbrenner und Brandflecken durch das Stopfen vermeiden

Stopfen eines Joints

Zum Schluss solltest du deine Tüte noch stopfen, damit ein gleichmäßiges Abbrennen gewährleistet ist. Dafür kannst du das obere Abschnitt des Joints zudrehen und die Tüte dann auf das Ende mit dem Tip ein paarmal klopfen. Wobei du das Papierende dabei noch weiter zudrehen kannst. Alternativ kannst du auch einen Stift verwenden, mit welchem du die Mischung festdrückst. Achte darauf, die Cannabis-Mische nicht zu festzudrücken, da der Luftzug dadurch beeinträchtigt werden kann. Sollte er hingegen zu locker sein, kann ein Seitwärtsbrenner entstehen. Diese ist jedoch eine Verschwendung, da ein gleichmäßig Abbrennen nicht möglich ist und kostbare Glut ungeraucht abgeascht wird.

Schritt 7: Endlich entspannt als Sieger ans Ziel ankommen

Entspannt ans Ziel kommen mit einem Joint

Jetzt hast du es endlich geschafft, deinen eigenen Joint zu bauen und kannst endlich mit dem Kiffen loslegen. Zum Anzünden kannst du nun das überstehende Papier abreißen oder vorsichtig abbrennen. Der Joint schmeckt am besten, wenn du ihn auf einmal rauchst, anstelle ihn später wieder anzuzünden.

Fertig gebaute Sticks für die Verzweifelten

Solltest du es trotzdem nicht bei den ersten Malen geschafft haben, so musst du nicht gleich verzweifeln. Ansonsten kannst du stattdessen zu fertig gedrehten Joints aus dem nächsten Headshop zurückgreifen, welche nur noch von dir befüllt werden müssen. Auf Dauer stellen geht dies dann jedoch auch aufs Geld und sollte daher besser von Freunden vorgenommen werden. Idealerweise versuchst du es einfach noch mal, denn schließlich wirst du es auch lernen können. Übung macht den Meister!

Jetzt erfolgreich mit zwei Papern einen Joint bauen

Zweiblatt-Joint aus extradünnen Zigarettenblättchen
Zweiblatt-Joint aus extradünnen Zigarettenblättchen

Früher gab es noch keine Longpapes, weshalb man sich bei seinem Cannabis mit zwei Zigarettenblättchen weiterhelfen musste. Im Vergleich zu Papers für Tüten sind diese meist dicker, weshalb sie auch schneller abbrennen. Versuche für einen Joint aus kleinen Blättchen möglichst dünne zu verwenden oder feuchte die Tüte mehrmals an, damit das Pape nicht so schnell verbrennt und du nichts verschwendest.

Damit du die beiden Papers möglichst handlich und einfach miteinander verbindest, legst du sie zu einer L-Form zusammen. Dabei achtest du darauf, dass der Klebestreifen des rechten Papers, an dem der äußersten rechten Kante des linken Blättchens anliegt. Beim Zudrehen kannst du durch eine geschickte Drehung den Stick am oberen Ende sogar wesentlich breiter gestalten als einen normalen Joint. Aber auch in der Länge steht er einer Tüte aus einem Longpape beim Rauchen in nichts nach. Alternativ kannst du sie auch in einer I-Form leicht übereinander liegen, wobei dies jedoch oft zu Instabilität führt.

Zur Not mit einer Drehmaschine zum perfekten Joint

Falls du den Dreh noch nicht so raushast, kannst du auch eine Drehmaschine als Hilfsmittel verwenden. Bei dieser spannst du ein Blättchen in das Gerät ein und streust anschließend die vorbereitete Mische in das entsprechende Fach. Danach musst du die Maschine nur noch drehen und den Klebestreifen dabei anlecken. Es stellt somit eine schnelle und einfache Methode für Anfänger dar.

Optimalen Joint bauen auch mit schwerer brennbarem Haschisch

Da Haschisch aufgrund seiner Konsistenz massiver ist als Cannabis, brennt es etwas schwerfälliger. Daher solltest du bei der Zubereitung besonderen Wert auf eine möglichst kleine Größe legen. Für die Vorbereitung des Hasch gibt es dabei einige Methoden, welche du im Folgenden kurz erfährst.

Bei der ersten Variante erwärmst du das Haschisch mit einem Feuerzeug und reibst es dann, solange es heiß ist an z. B. dem linken Zeigefinger ab. Daraufhin bleibt eine sehr dünne Schicht an deinem Finger kleben, welche die perfekte Größe haben und sich wie feiner Staub in deine Tüte schaben lassen.

Für die zweite Methode benötigen wir eine Mischschale oder einen Grinder, in welchen schon klein gemachter Knaster befindet. Ziel ist es nun, möglichst heißes Harz mit dem Tabak zu verkleben. Dabei kannst du für die Erhitzung des Haschisch es entweder auf eine Nadel oder Messerspitze packen oder aber auch in Alufolie einwickeln. Dadurch erhältst du eine sehr feine und homogene Rauchmische, welche ideal abbrennt. Zur Sicherheit kannst du noch etwas längere Tabakfäden für den nötigen Halt hinzufügen, damit du dir Brandflecke und eine Verschwendung des Materials ersparst.

Die Notlösung stellt eine gerollte Wurst aus Haschisch dar, welche du versuchst, in der Mitte des Joints zu platzieren. Allerdings ist diese Technik nicht mit jedem Bobel möglich, zumindest wenn es nicht vorher erhitzt wurde und dann kann man gleich auf die anderen Wege zurückgreifen. Solltest du die Wurst drehen, ist es besser, potenteres Material zu verwenden und es dabei ziemlich dünn zu halten. Ansonsten könnte es vorkommen, dass du ein glühendes Stück des Haschisch aus dem oberen Ende des Joints hervorragt. Dieses stellt wieder eine Verschwendung dar und sieht dabei auch sehr unelegant aus.

Fazit

Solltest du es nach mehrfachen Versuchen noch immer nicht hinbekommen haben, dein Weed in einen Stick zu rollen, dann kannst du es mit den gesünderen Alternativen einer Bong und vor allem eines modernen Vaporizers versuchen. Vielleicht kaufst du dir aber auch schon fertig gebaute Joints ohne Inhalt in dem nächsten Headshop oder fragst gute Freunde.

Wenn dir der Betrag geholfen hat oder du noch Fragen zu dem Thema hast, lasse es uns bitte in den Kommentaren wissen. Bitte teile uns auch mit, was dir die größten Schwierigkeiten beim Bauen eines Joints bereitet hat und welcher Trick dir am meisten genützt hat. Folge und auch gerne auf den sozialen Medien, damit du keine Tipps und Tricks für ein Leben mit Cannabis mehr verpasst. Wir sind gerne für dich da!

FAQ – Alle Fragen rund ums Thema Joint bauen

Wie rolle ich einen Joint?

Zuerst wird ein Blättchen auf einer guten Unterlage platziert und das Gras mit einer Tabakmischung gleichmäßig vermengt. Zusätzlich wird ein Tip aus Pappe oder Papier als Mundstück verwendet, um Stückchen und andere Partikel herauszufiltern. Die Mischung wird nun zwischen den beiden Papierhälften in die Falzkante des Papers zusammengerollt. Anschließend wird die vordere Paperhälfte an der Cannabis-Mischung fixiert und angerollt und der Klebestreifen befeuchtet. Zum Schluss wird nur noch der Rest der Drehung ausgeführt, damit die Klebeseite an der Außenseite des Papers festhält.

Kann man einen Joint stopfen?

Besonders für Anfänger kann es eine Erleichterung sein, wenn sie den Joint ohne Füllung vordrehen. Dadurch können sie ihn perfekt in Form bringen und anschließend über ein zu einem Trichter geformtes Papier leicht befüllen. Allerdings benötigt diese Methode für erfahren Joint-Baumeister meist wesentlich mehr Zeit und erzielt tendenziell eher dünnere Stickys.

Wie baut man einen Joint ohne Paper?

Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, wie du das Cannabis doch noch rauchen kannst, die besten Alternativen stellen wir in absteigender Reihenfolge alle vor. Zu den empfehlenswertesten Varianten gehören zuerst kleine Blättchen für Zigaretten, eine Bong und vor allem ein gesünderer Vaporizer. Einige verwenden aber auch eine Shisha, obwohl in diesem Zusammenhang noch ein paar weitere Dinge beachtet werden sollten.

Du kannst aber auch noch akzeptable Ergebnisse erreichen, indem du dir eine Bong, Pfeife oder Vorrichtung für das Eimerrauchen aus Haushaltsmaterialien und Lebensmitteln selbst herstellst. Den Kopf für das Rauchgerät baust du z. B. aus der giftigen Alufolie und als Sieb eignet sich als Ersatz eine Stahlwolle, welche erhitzt und in Form gebracht werden kann. Als Abdichtung kannst du Kaugummi, Klebeband oder geschmolzenes Plastik verwenden, wobei alle Methoden äußerst gesundheitsschädlich sein können und daher nicht empfehlenswert sind. Idealerweise versucht man es so herzustellen, dass keine Luft gezogen wird und zur Not ist es auch so rauchbar und kann sogar teilweise die Wirkung steigern, da man länger inhaliert und der Wirkstoff sich nach 15 Sekunden besser entfalten kann.

Eine andere Möglichkeit bieten herkömmliche Zigaretten, welche du mit einer Cannabis-Mischung und einem Tip für einen Joint optimierst, indem du beides von ihr ersetzt. Ein ähnliches Verfahren stellt das Aushüllen einer Zigarre dar, um sie anschließend wieder mit Cannabis und normalen Tabak zu befüllen.

Eine weitere Möglichkeit kann dünnes Papier wie aus einem Telefonbuch oder den Gelben Seiten genutzt werden, da es auch etwas besser beim Anfeuchten mit Spucke oder verkleben mit Honig zusammenhält.

Aber gleicherweise lassen sich dafür nutzen, wobei die beste Wahl Cannabis oder Tabak darstellen. Alternativ kannst du auch mit den für die Indianer heiligen Maisblättern rauchen, welche traditionell dafür verwendet wurden. Aber auch Rosenblätter können durch ein entsprechendes Verfahren zu Bluntpapern umbearbeitet werden.

Die schlechteste Lösung ist wohl das Folierauchen, bei welcher du das Cannabis über einer Aluminiumfolie erwärmst und anschließend mit einem Strohhalm einatmest. Ähnliche Varianten erhitzen beispielsweise ein Messer auf der Herdplatte oder stecken ein Stück Hasch auf eine Nadel, welche durch einen Korken gesteckt wird und langsam den Rauch in ein umgedrehtes Glas abgibt.

Ein Blunt an und für sich macht einen Joint nicht automatisch stärker, denn es kommt vor allem auf die Menge und Potenz des Cannabis darauf an, wie stark die Wirkung ist. Dabei ist es jedoch oft üblich, einen Blunt pur oder mit sehr wenig Tabak zu rauchen. Dabei kann vermieden werden, dass der Effekt des Tabaks den Adrenalinspiegel steigen lässt, wodurch die Wirkung des Cannabis reduziert wird. Somit kann man bei einem normalen Blunt schon davon ausgehen, dass er stärker wirkt.

Wie sagt man noch zu einem Joint?

Die Bezeichnungen eines Joints haben ein breites Vokabular mit Einflüssen aus den unterschiedlichsten Themenbereichen und Regionen entwickelt. Zu den gebräuchlichsten Formen gehören Joint, Tüte, Johnny, Stick(y), Keule, Jibbit, Sportzigarette, Dübel, Lunte, Heubombe, Rakte, Tulpe, Zauberflöte, Doobie, und Fackel.

Was nehmen statt Tabak in Joint?

Solltest du einmal in Not geraten und keinen Tabak gekauft bekommen, dann stehen dir eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Wahl. Gelegentlich verwendete Alternative sind z. B. Damiana und Knaster, aber es können auch viele andere wie Hopfen, Kamille, Real Leaff, Minze, Eukalyptusblätter, Yerba Mate, Echter-Eibisch-Blätter, Cannabisblätter, Kanna, Afrikanisches Löwenohr, Besenginster, Räuchermischungen, Papierschnipsel oder einfaches Purrauchen.

Ist es legal einen Joint zu rauchen?

Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist noch nicht so fortschrittlich gestaltet wie in immer mehr Ländern auf dieser Welt. Trotzdem ist auch hier das bloße Kiffen gesetzlich erlaubt, wobei allerdings der Kauf, Verkauf und Besitz unter Strafe stehen, obwohl sie alle schließlich dafür notwendig sind. Somit hat sich die Regierung indirekt für eine Illegalität der Substanz entschieden.

Wie weit riecht man einen Joint draußen?

Da das Marihuana ätherische Öle besitzt, sind diese sehr stark riechbar und können über eine große Distanz identifizierbar sein. Besonders bei kräftigem Wind kann es leicht bis zu 50 m weit wahrgenommen werden. Solltest du beispielsweise in einer Wohnung mit offenem Fenster im fünften Stock rauchen, so kann man es bis ins Erdgeschoss riechen. Besonders wenn du aus persönlichen Gründen unauffällig bleiben willst, solltest du daher Möglichkeiten in Erwägung ziehen, um den Geruch in den Griff zu bekommen.

Wie viel Gramm reicht für einen Joint?

Die Menge des Cannabis für einen Joint hängt von den persönlichen Konsumgewohnheiten, den Absichten des Kiffens sowie der Menge von THC und CBD in dem Marihuana ab. Für Anfänger werden Mengen von 0,05 bis 0,2 Gramm für eine gute Wirkung mehr als genug sein, wobei es bei schlechten Sorten von Intensivraucher auch schon mal Mengen von 0,5 bis 1 Gramm verwendet werden. In den meisten Fällen werden es wohl bei einer Haze-Sorte eher um die 0,1 bis 0,2 g sein.

Wie lange wirkt ein Joint beim ersten Mal?

Die Wirkung setzt je nach Sorte entweder sofort oder nach wenigen Minuten nach dem Rauchen des Cannabis ein. Dabei wird der Höhepunkt innerhalb der ersten 15 Minuten verspürt. Gewöhnlich hält die Wirkung allerdings noch für ein bis zwei Stunden an, wobei auch danach noch etwas wahrnehmbar ist. Dies ist jedoch auch stark von der gerauchten Menge und der Sorte abhängig. Bei Cannabis Sativa ist meist ein viel intensiver und länger anhaltender Wirkung spürbar. Wenn man die Substanz nicht gewöhnt ist, dann kann der Effekt bei einer potenten Cannabis-Sorte bis zu sechs Stunden anhalten.

Was neutralisiert Cannabisgeruch?

Zur Neutralisierung des strengen Geruchs nach Cannabis beim Rauchen solltest du vor allem erst mal versuchen, einfach gut durchzulüften oder am Fenster zu rauchen. Sollte es doch einmal eine bequemere und wärmere Alternative sein, dann kannst du es mit Räucherstäbchen, Raumsprays, Sprühdeodoranten und Parfüm probieren. Den Mundgeruch nach Cannabis kannst du durch eine Mahlzeit, Softdrinks, einen Kaugummi oder Mundwasser neutralisieren.

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Simon Feldmann
Ich stehe für eine erwachsene Konsumkultur von den Drogenbefürwortern genauso wie von den Politikern. Es bringt wenig die tödlichste Droge Nikotin zu erlauben und harmlosere Substanzen andererseits zu verbieten. Wer hat schon das Recht jemanden Extremsport, eine Medizin oder ein Lebensmittel zu verbieten und warum sollte es bei selbst verabreichter Medizin in Form von Drogen anders sein? Andererseits befürworte ich aber auch keinen maßlosen Konsum, welcher die Gesundheit, die Kultur oder das Leben zerstört.