Wie ein Aktivkohlefilter-Joint deine Lebensqualität und Gesundheit verbessert

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Wie ein Aktivkohlefilter-Joint deine Lebensqualität und Gesundheit verbessert

Aktivkohlefilter gibt es schon fast ein Jahrhundert und trotzdem erfahren sie aktuell unter Kiffern an immer größerer Beliebtheit. Laut einer nicht repräsentativen Umfrage auf Instagram bauen ganze 76 Prozent ihre Tüten mit Kohlefiltern. Dies liegt wohl daran, dass ein Joint so schädlich ist wie 20 Zigaretten, da er in der Regel filterlos geraucht wird. Im folgenden Text beschäftigen wir uns näher mit der genauen Funktionsweise, den unterschiedlichen Arten sowie den Vor- und Nachteilen von ihnen.

Warum das Kiffen schädlicher als Rauchen ist

Alleine im Rauch von Tabak konnten bereits bis zu 9600 verschiedene chemische Verbindungen festgestellt werden, von denen mindestens 250 als giftig und 69 als krebserregend eingestuft werden. Einige Zusatzstoffe werden dabei sogar von der Tabakindustrie hinzugefügt, um beispielsweise die Nikotinaufnahme beim Rauchen zu erleichtern. So werden unter anderem z. B. neben Menthol für eine tiefere Inhalation auch Zucker gegen einen strengen Geschmack des Tabaks eingesetzt.

Diese Substanzen verursachen dabei auch Wechselwirkungen, wodurch die schädliche Wirkung von ihnen noch weiter intensiviert wird. Zu den Schlimmsten von ihnen gehören z. B. Formaldehyd, Benzol und Nitrosamine, welche durch die ebenfalls enthaltenen Bestandteile von Acetaldehyd und Ammoniak verstärkt werden. Des Weiteren befinden sich viele weitere schädliche Substanzen wie Aceton, Methanol, aromatische Amine, Arsen, Blausäure, Benzo[a]pyren, Kadmium, Blei, Nickel, Hydrazin, Kohlenmonoxid, Methylisocyanat, Naphthalin, Nikotin, Nitrobenzol, Nitromethan, Nitropyren, Phenole, Polonium, Schwefelsäure, Stickoxide, Teer, Butadien im Zigarettenrauch.

Beim Rauchen eines Joints wurde bisher meistens ein einfaches Pappröhrchen verwendet, welches jedoch über keinerlei Filtereigenschaften verfügt. Somit hat es denselben Effekt, als ob man eine filterlose Zigarette rauchen würde, welche schädlicher ist als mit Filtern aus Celluloseacetat. Jedoch hat selbst ein solcher Plastikfilter seine Nachteile, da sich Partikel von ihm lösen können und anschließend inhaliert werden, wobei sie nur schwer wieder abbaubar sind. Die Filtereigenschaften in Bezug auf die Menge des Teers und Nikotins stellte sich als Mythos heraus, dennoch konnten Studien von Nina Thomas an der Universität in South Carolina belegen, dass filterlose Raucher zu 40 % häufiger an Lungenkrebs erkranken als diejenigen, welche Filterzigaretten wählen. Eine weitere Studie in diesem Zusammenhang fand heraus, dass starke Kiffer zu 5,7 Mal häufiger an Lungenkrebs erkranken.

Was ist Aktivkohle

Aktivkohle in einem Aktivkohlefilter-Joint

Aktivkohle ist auch als medizinische Kohle bekannt und besteht aus Grafit und Kohlenstoff. Sie wird dabei als Adsorptionsmittel für die Filterung von Gasen und Flüssigkeiten in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Dazu gehören beispielsweise die Filter von Growschränken, Rauchstationen an Flughäfen, Dunstabzugshauben, Atemschutzmasken oder aber auch von Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Dabei nimmt der Aktivkohlefilter bei einem Joint einen Großteil der Stoffe auf, die niemand wirklich braucht und die ansonsten großen Schaden verursachen können.

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Wie Aktivkohle für das Kiffen verwendet wird

Ursprünglich wurden die ersten Filter im Jahr 1921 aus Papier für Pfeifen von dem Unternehmen VAUEN erfunden und anschließend im Jahr 1934 zu Aktivkohlefiltern weiterentwickelt. Dieser Trend hat sich mittlerweile auf 95 % aller deutschen Pfeifenraucher ausgeweitet, was darauf schließen lässt, dass er für Kiffer eine ähnliche Popularität erreichen wird. Bisher gibt es jedoch keine Fabrikzigaretten, welche bereits mit einem solchen Filter ausgestattet sind, stattdessen muss man sich diese noch selbst drehen.

Seitdem wurden die Filter stetig optimiert und konnten eine bessere Filtration bei einem geringeren Zugwiderstand ermöglichen. Dies wird durch die unterschiedliche Anzahl an Löchern an den jeweiligen Enden erreicht, um dadurch einen Unterdruck zu erzeugen. Daher sollte der Filter stets nur einseitig mit dem blauen Ende zum Mund verwendet werden.

Der Rauch wird beim Inhalieren durch einen Diffusionskanal geleitet, wobei sich die Feuchtigkeit des Rauches in einem ringförmigen Lochkanal verfängt und an dem porösen Keramikmaterial ablagert. Aber auch die Beschaffenheit des Papiers kann bei der Feuchtigkeitsaufnahme eine Rolle spielen. Durch ein optimiertes Verhältnis verschiedener Porengrößen wird noch einmal eine weitere Reduktion der Schadstoffe aus dem Rauch erzielt.

Damit eine gute Filtration erreicht werden kann, muss die Aktivkohlefüllung dicht genug befüllt sein. Schließlich können dadurch mehr schädliche Partikel des Rauches an den Filter abgegeben werden, da es mehr Poren gibt, in welchen sie sich verfangen können. Im Gegensatz dazu verursacht eine zu lockere Befüllung, dass der Rauch ungehindert daran vorbeiströmen kann. Bei einigen Kohlefiltern macht die Oberfläche der Aktivkohle eines einzigen Filters die Fläche von zwei Tennisplätzen aus.

Die Aktivkohle sollte von den Herstellern auch gründlich gereinigt werden, um einen Rauchgenuss ohne lästigen Kohlestaub auf der Zunge zu gewährleisten. Dabei kann in den meisten Fällen der Filter für einen Aktivkohlefilter-Joint beidseitig verwendet werden. Idealerweise sollte er nach jeder Verwendung ausgetauscht werden, ist aber bei kleinen Rauchmengen auch bis zu zwei- oder dreimal nutzbar.

Sie haben aber auch einen Nachteil, welcher teilweise bei bei zu kalten Temperaturen auftritt, da die Kohlefilter dann verstopfen können und nicht mehr wirklich fähig sind zu filtern.

Was ein Aktivkohlefilter für Vorteile bringt

Vorteile eines Aktivkohlefilter-Joints

Laut Angaben der Hersteller soll eine Verringerung von schädlichen und unerwünschten Substanzen von über 90 % erreicht werden. Bisher gibt es aber nur wissenschaftliche Studien im Zusammenhang mit Zigaretten, welche sowieso schon in den meisten Fällen mit einem Filter aus Cellulose ausgestattet sind.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Schadstoffbelastung von kommerziellen Zigaretten eine um 40 % reduzierte Belastung mit Radikalen mit einem Kohlefilter aufwies. Dies ist relevant, da diese eine krebserregende Wirkung haben können. Wurde nun auch noch die Struktur der Aktivkohle in der Oberfläche und Menge weiter optimiert, so konnte eine Herabsetzung der schädlichen Stoffe um mehr als 70 % erreicht werden. Die besten Ergebnisse wurden bei 300 mg erzielt, aber auch schon 25 mg konnten eine Reduktion von 41 % erreichen. Der Anteil des reduzierten Nikotins betraf bei der Maximalmenge der Studie von 300 mg eine Reduktion von 33 Prozent.

Besonders aber machen sich die positiven Wirkungen durch die verringerte Belastung der Lunge bemerkbar, da unter wesentlich geringerem Husten zu leiden ist. Somit können Symptome wie Bronchitis bei einer Kifferlunge minimiert werden. Einige berichten sogar von einer Reduktion der Schadstoffe um bis zu 90 % im Rauch.

Ein Aktivkohlefilter-Joint ist im Vergleich zu einer normalen Tüte wesentlich angenehmer und sanfter zu rauchen. Dies wird durch die Reinigung des Dampfes und den kühlenden Effekt der Aktivkohlefilter erreicht. Daher sind sie besonders gut für Einsteiger geeignet, welche oft ein starkes Kratzen bei den ersten Malen Kiffen verspüren. Selbst wenn man einen puren Joint raucht, hat man ein deutlich kratzfreieres Raucherlebnis. Einige berichten sogar von einer generellen geschmacklichen Verbesserung des Kiffens.

Auch muss nicht mehr die Zeit aufgewendet werden, um einen geeigneten Filter zu finden und anzufertigen. Stattdessen kann man direkt mit dem Bauen loslegen. Die hitzebeständigen Keramikklappen bewahren den Filter vor dem Verkohlen im Gegensatz zu welchen aus Pappe. Außer bei Spezialfiltern wie von VAUEN mit einer verbesserten Aerodynamik können die meisten Kohlefilter von Black Leaf und Co beidseitig verwendet werden.

Welchen Effekt ein Aktivkohlefilter im Joint auf die Wirkung hat

Inwiefern ein Aktivkohlefilter-Joint nun den Effekt von THC und CBD beeinträchtigt, ist kontrovers umstritten. Bisher gibt es in diesem Zusammenhang noch keine Studien, welche belegen, dass die Wirkung dadurch reduziert wird. Angeblich sollen die Cannabinoide und Terpene trotz des Filters erhalten bleiben.

Unterschiede der einzelnen Aktivkohle-Filter-Arten

Viele Hersteller bieten mittlerweile ihre eigenen Varianten an, wie z. B. die Filter von OCB, Black Leaf, Actitube oder VAUEN. Es gibt unterschiedliche Größen der Filter, welche von den Xtra-Slim (6 mm) über Slim-Size (7 mm) bis zu Regular-Size (9 mm) angeboten werden. Das gängigste Format ist dabei jedoch die Variante in 9 Millimetern, wobei auch vereinzelt in den Geschäften welche in 6 mm vorzufinden sind.

Auch in der Beschaffenheit des Materials lassen sich die Kohlefilter unterscheiden, so sind die breiten Tips meist mit Pellets gefüllt, während in den Dünneren vermehrt Granulat vorzufinden ist. Die größte Menge an Aktivkohle ist in den voluminösen Filtern mit 9 mm vorhanden, mit Befüllungen von 0,337 bis 0,404 Gramm. Während in den Xtra-Slim-Filtern lediglich 0,087 bis 0,170 g und in den Slim-Size zwischen 0,145 g bis 0,185 vorzufinden sind.

Aber es gibt noch weitere Unterschiede in der Beschaffenheit der verbesserten Filtertips. Die Aktivkohlefilter von White Elephant werden beispielsweise aus geschmacksneutralem Meerschaum hergestellt, wodurch ein kühlerer und trockner Rauch erreicht werden soll. Dabei handelt es sich um ein natürliches und nachhaltiges Produkt.

Die geschmacklosen Aktivkohlefilter SIZE7 Clean Hit von Black Leaf werden hingegen aus Kokosnussschalen hergestellt und ebenfalls mit Keramikklappen versehen. Eine weitere Variante stellen die Filter von Rolls dar, welche ein integriertes Kühlsystem durch ihre Bauart und Beschaffenheit bieten.

Wofür man Aktivkohlefilter noch verwenden kann

Carball mit Aktivkohle für die Bong
Carball mit Aktivkohle für die Bong

Neben der ursprünglichen Verwendungsart für Pfeifen und dem Trend für Joints besteht noch eine weitere Anwendungsmöglichkeit für Kohlefilter. Für Bongs gibt es die sogenannten Carballs, welche spezielle Adapteraufsätze für die Befüllung von Aktivkohle darstellen. Dabei wird eine Einheit zwischen dem Chillium und dem Kopf der Bong montiert. Dadurch kann die Bong länger sauber gehalten werden, da das Wasser nicht so schnell verschmutzt. Zusätzlich zur Wasserfilterung wird der Rauch dadurch noch weiter gereinigt und abgekühlt, wodurch ein sanfteres Raucherlebnis ermöglicht wird. Die Befüllung mit der Aktivkohle kann dabei mehrfach verwendet werden, bis man eine Verschlechterung der Rauchqualität in Form eines stärkeren Kratzens und einer schmutzigeren Bong vernimmt.

Die Aktivkohle kann auch bei einer Entgiftung von THC-Metaboliten behilflich sein und wird in diesem Zusammenhang teilweise verwendet. Dafür wird die Aktivkohle mehrmals über zehn Stunden verabreicht, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Fazit

Insgesamt kann man feststellen, dass die Kohlefilter hauptsächlich die Stoffe stark reduzieren, die keiner wirklich braucht und dabei zumindest der Großteil der THC- und CBD-Wirkung erhalten bleibt. Selbst wenn die Filter etwas teurer sind, so ist unsere Gesundheit aber unbezahlbar. Ob nun in der Pfeife, Bong oder dem Joint, ein Aktivkohlefilter stellt eine gesündere Weiterentwicklung für alle Raucher und Kiffer dar. Zwar ist ein Aktivkohlefilter als Zubehör eine Bereicherung für jeden Kiffer, jedoch ist das Rauchen von Cannabis mit einem Vaporizer oder das Zubereiten von Speisen eine wesentlich unschädlichere Alternative. Darüber hinaus kann man damit auch noch die Umwelt stark schonen, denn laut der WHO sind Zigaretten der am meisten weggeworfene Müll mit 4,5 Billionen Kippen pro Jahr.

Nun bist du gefragt, denn wir interessieren uns sehr über deine Erfahrungen mit Kohlefiltern! Hast du schon einmal einen Aktivkohlefilter-Joint getestet und wie hat es dein Raucherlebnis beeinflusst? Konntest du einen Unterschied in der Wirkung bemerken und würdest du diese Filter wieder kaufen oder gar weiterempfehlen? Wenn dir der Betrag gefallen hat und du noch mehr über ähnliche Themen über Cannabis erfahren möchtest, folge uns einfach auf den sozialen Medien, damit du keine Tipps und Tricks verpasst!

FAQ – Alle Fragen zum Aktivkohlefilter-Joint

Was bringt ein Aktivkohlefilter im Joint?

Besonders bei einem Joint kann ein Aktivkohlefilter eine erhebliche Reduktion der schädlichen Chemikalien bewirken, da diese generell ohne Filter geraucht werden und somit 5,7-mal so schädlich sind wie Zigaretten. Während bei filterlosen Zigaretten durch Kohlefilter eine Reduktion der schädlichen Substanzen von über 70 % erreicht werden kann, geht man bei Joint von einer Reduktion von bis zu 90 % aus. Besonders relevant wird dieser Aspekt auch, da einige dieser Chemikalien zu stark schädigenden Wechselwirkungen neigen. Darüber hinaus wird der Rauch durch einen Aktivkohlefilter abgekühlt und kratzt generell weniger im Hals. Eine andere Alternative zu einem gesünderen Rauchen bieten Vaporizer, welche das Cannabis lediglich verdampfen lassen und dabei weniger gifte Gase erzeugt.

Was filtern Aktivkohlefilter beim Rauchen?

Ein Aktivkohlefilter kann dabei 70 bis 90 Prozent der schädlichen Substanzen wie z. B. Formaldehyde, Naphthalin und Acetaldehyd filtern. Darüber hinaus sind noch 9600 weitere Stoffe in Tabak enthalten, von denen mindestens 250 als giftig und 69 als krebserregend gelten. Zu ihnen gehören beispielsweise Aceton, Methanol, aromatische Amine, Arsen, Blausäure, Benzo[a]pyren, Kadmium, Blei, Nickel, Kohlenmonoxid, Nikotin, Nitrosamine, Phenole, Polonium, Schwefelsäure, Stickoxide und Teer. Inwiefern diese Stoffe alle gefiltert werden können, ist noch relativ unerforscht.

Was für ein Filter beim Joint?

Es gibt unterschiedliche Arten von Filtern für Joints, dabei differenziert man hauptsächlich in Papp- und Aktivkohlefilter. Die herkömmlichen aus Pappe oder Papier bieten die günstigste und einfachste Möglichkeit, jedoch verfügen sie über keinerlei Filtereigenschaften, außer, dass sie den feinen Tabak davon abhalten, in den Mund zu gelangen. Eine bessere Alternative stellen die teureren Kohlefilter dar, welche eine starke Verbesserung für die Gesundheit sind und ein sanfteres Kiffen ermöglichen.

Was macht der Aktivkohlefilter?

Ein Aktivkohlefilter im Joint bewirkt durch seine Befüllung mit einem porösen Material durch seine enorme Oberfläche, dass sich die schädlichsten Substanzen in den unterschiedlich großen Poren verfangen. Somit wird eine erhebliche Reduktion der gefährlichen Stoffe des Rauchens erreicht sowie ein sanfteres und gesünderes Raucherlebnis ermöglicht. Dabei kann er in einer Pfeife, Bong oder einem Joint verwendet werden.

Kann man Aktivkohlefilter mehrmals verwenden?

Bei der ersten Verwendung schmeckt ein Kohlefilter auf jeden Fall wesentlich besser und kratzt etwas weniger. Sollte man jedoch kleinere Tüten aus Queensize- oder Zigaretten-Blättchen oder aber generell kleinere Joints bauen, so kann ein Filter auch bis zu zwei- oder dreimal genutzt werden. Dabei werden die gesundheitlichen Vorteile und die Qualität des Raucherlebnisses allerdings stetig abnehmen. Die Filter von actiTube werden beispielsweise von einigen für ihre Bong nach zwei bis drei Zügen und von anderen nach sieben bis zehn Köpfen gewechselt.

Ist es gesünder mit Aktivkholefilter zu rauchen?

Im Vergleich zu einem normalen Joint, welcher ungefähr einer ungefilterten Zigarette entspricht, hilft ein Aktivkohlefilter die gesundheitliche Belastung um 70 bis 90 % zu verringern. Das Krebsrisiko dürfte dabei um mindestens das 5,7-Fache reduziert sein. Eventuell wirst du den Rauch dafür aber tiefer inhalieren, was wiederum ungesünder ist. Eine noch viel gesündere, einfachere und umweltfreundlichere Alternative stellen eine Bong oder ein Vaporizer dar.

Kann man Aktivkohlefilter waschen?

Tatsächlich ist es möglich, die Aktivkohlefilter wiederzuverwenden, indem man sie mit heißem Wasser auswäscht. Dadurch können die adsorbierten Partikel wieder von der überladenen Oberfläche entfernt werden. Damit der Filter allerdings wieder vollständig leistungsfähig ist, sollte die Aktivkohle mit einer Erhitzung bis auf über 900 °C reaktiviert werden. In diesem Fallen werden nämlich alle Unreinheiten fast vollständig entfernt, da dabei jedoch toxische Gase auftreten. Daher sollte dies innerhalb einer Gaskammer durchgeführt werden.

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Simon Feldmann
Ich stehe für eine erwachsene Konsumkultur von den Drogenbefürwortern genauso wie von den Politikern. Es bringt wenig die tödlichste Droge Nikotin zu erlauben und harmlosere Substanzen andererseits zu verbieten. Wer hat schon das Recht jemanden Extremsport, eine Medizin oder ein Lebensmittel zu verbieten und warum sollte es bei selbst verabreichter Medizin in Form von Drogen anders sein? Andererseits befürworte ich aber auch keinen maßlosen Konsum, welcher die Gesundheit, die Kultur oder das Leben zerstört.