Ice-O-Lator Herstellung – Das musst du wissen

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Ice-O-Lator Hasch
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Was ist Ice-O-Lator-Hasch?

Ice-O-Lator auch bekannt als Bubble-Hasch, Ice-Hasch oder Isolator-Hasch ist eine überaus starke Form von Haschisch. So enthält die Substanz bis zu 80 % THC und ist daher auch als Cannabiskonzentrat unter Kennern geläufig. Dem Herstellungsprozess verdankt Ice-O-Later seine Potenz und effektive Wirkung. Denn die Cannabinoide und andere im Hanf enthaltene Substanzen werden mit Eiswasser und speziellen Ice-O-Lator-Beuteln aus dem Hanf extrahiert. Wichtig dabei ist es, die Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt zu halten, sodass sich die Inhaltsstoffe aus dem Kräutermaterial lösen. Die Produktion von Ice-O-Lator kann sowohl von Hand als auch mit speziellen Maschinen dafür durchgeführt werden.

Wer der Erfinder des Kaltwasserextraktes ist, wurde bis heute noch nicht geklärt. Einige glauben, es sei die Erfindung von Mila Jensen von Pollinator, andere denken eher von Bubbleman von Bubblebags und wieder andere glauben es wäre vom Duo Robert Connell Clarke-Sam von Skunkman. Eines ist klar: Es weiß seit den 80er Jahren weiß es keiner so genau.

Grundsätzlich werden Schnittabfälle der Ernte für die Herstellung von Ice-O-Later verwendet. Je hochwertiger dabei das Pflanzenmaterial ist, umso wirksamer wird das Endprodukt. Nimmst du besonders starke Cannabisblüten für die Herstellung, dann wirkt sich das ebenfalls auf die Qualität des Ice-O-Lator aus. Denn Ice-O-Lator gilt als reinste Form von Dabs und Cannabiskonzentrat.

Die Vorteile von Bubble-Hasch / Ice-Hasch

Kräftig und ein reiner Geschmack

Isolator-Hash eine der stärksten Arten von Dabs und Cannabiskonzentraten. Bist du auf der Suche nach heftiger Wirkung und Stärke? Dann ist Ice-O-Later die beste Wahl. Sowohl die Reinheit und der hohe THC- und / oder CBD-Gehalt spielen eine wesentliche Rolle bei der Herstellung von Ice-O-Later. Ebenfalls der unverfälschte Cannabisgeschmack ist ebenfalls ein Vorteil von Ice-Hasch. Dieser ist aromatisch, intensiv und pur. Wenn du auf das bekannte Hasch Aroma stehst, dann wirst du von Ice-O-Lator begeistert sein!

Rauchen auf ganz unterschiedliche Arten

Ice-O-lator ist eine ganz spezielle Form von Cannabis Dabs. Er ist klebriger und es bleiben mehr Rückstände zurück. Folglich ist Ice-Hasch kein ’normaler Dab‘ welches sich rückstandslos auf einem Nail oder in einer Dabbing-Bong rauchen lässt. Dennoch hast du mehr Möglichkeiten, Ice-O-Later zu rauchen: So kannst du deinen Joint darin ‚tränken‘ oder in wie der bekannte Rosin, BHO Dab dabben.

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Nachteile der Kaltwasserextraktion

Teuer und zeitintensiv

Um Ice-O-Later herzustellen, musst du anfangs mehr Geld in die Geräte für die Herstellung investieren. So belaufen sich die Kosten dafür schnell mal über 100 Euro. Denn die Ice-O-Later Beutel, mit welchem sich der Ice-Hasch herstellen lässt, sind nicht gerade günstig. Hast du dir die Dinge mal gekauft, so senken sich die Kosten über die Dauer wieder. Normalerweise kriegst du das Zubehör und die notwendigen Produkte dafür in jedem gut ausgestatteten Headshop.

Außerdem gilt die Herstellung als zeitintensiv. Insbesondere zu Beginn ist die Herstellung nicht ganz einfach und du solltest einige Dinge beachten. Die richtige Extraktion der Cannabinoide dauert gerne mal mehrere Stunden und benötigt ihre Zeit.

Schnittreste für Ice-O-Lator aufbewahren

Wen du keine Zeit hast, die Schnittreste direkt nach der Ernte zu verarbeiten, kannst du diese auch über eine längere Zeit ‚lagern‘. Dafür legst du die Teile am besten in die Gefriertruhe. So sind die Teile stets ready für die Verarbeitung und griffbereit.

Das brauchst du für die Ice-O-Lator-Hasch Verarbeitung

Die beliebtesten Methoden, um Ice-Lator herzustellen, sind die klassische und die maschinelle Herstellung. Dieses Zubehör benötigst du für die zwei verschiedenen Herstellungsmethoden:

Klassisch Ice-O-Lator Herstellung:

  • Ice-O-Lator-Beutel-Set
  • Pflanzenmaterial: Cannabis und / oder Schnittabfall
  • Große Behälter / Eimer (ungefähr so ​​groß wie der größte Ice-O-Lator-Beutel)
  • Wasser
  • 2-5 kg Eis
  • Küchensieb
  • Mixer und / oder etwas zum Rühren
  • Thermometer
  • Hasch-Presse (optional)

Bubbleator:

  • Bubbleator B-Quick (wird incl. Ice-O-Lator-Beuteln geliefert)
  • Viel Eis
  • Pflanzenmaterial: Cannabis und / oder Schnittabfall

Ice-O-Lator herstellen – Klassisch

Nachdem du dir alle wichtige Teile für die Herstellung von Ice-O-Later besorgt hast, geht es ans Eingemachte. Halte dich an jeden Schritt und sei sorgfältig beim Herstellen. Nur so kannst du dich auf ein vielversprechendes Ergebnis freuen.Viel Erfolg!

  1. Überprüfe als Erstes, wie viel Cannabis oder Schnittabfälle du verwenden willst. Das Volume der Ice-O-Lator Beutel hilft dir dabei, die Menge zu bestimmen.
  2. Achte darauf, dass sich nicht allzu viele Zweige im Material befindet und lege das Material ins Eisfach. Wenn du das Cannabis ins Wasser tauchst, muss es vollständig gefroren sein.
  3. Nun nimmst du dir einen großen Eimer zur Hand und füllst diesen mit Wasser und Eis. Das Cannabis und alle Schnittreste müssen vollständig unter Wasser sein. Nun rührst du etwas 15 Minuten im Behälter.
  4. Als Nächstes bereitest du den nächsten Eimer vor. Zuerst befüllst du diesen mit eiskaltem Wasser. Etwa 10 bis 105 cm unter dem Eimerrand sollte noch Platz sein. Nun nimmst du die Siebsäcke und legst diese in den Eimer. Zuerst den feinsten Beutel mit 25µm bis zum gröbsten Beutel mit 220µm Maschenweite. Die Beutel sollten am Rand so fest wie möglich halten und mit der Korden festgezogen werden.
  5. Nun nimmst du etwas mehr Eis und legst eine Schicht ein in den Beutel. Danach kommt deine Mischung aus dem ersten Eimer dazu. So fährst du abwechselnd fort, bis die Mischung aus dem ersten Beutel aufgebraucht ist. Nun wird die Mischung in Eimer 2 für 15 Minuten stehengelassen. Die Temperatur sollte sich dabei stets zwischen 2 und 5 Grad Celsius befinden. Am besten nimmst du ein Thermometer zur Hilfe, um die Temperatur zu überprüfen.
  6. Nun geht’s an sieben. Dafür eignet sich ein Mixer oder anderes Rührwerk. Nutzt du einen Mixer, solltest du den Eimer abdecken können und durch den Deckel mixen. Ansonsten landet die Mischung neben dem Eimer. Und das wollen wir ja nicht 😉 Während des Rührens überprüfe stets, ob sich Rückstände am Eimerrand befinden und mische diese ebenfalls wieder unters Wasser. Du bist erst fertig mit mischen, sobald alles Material sich auf den Boden abgesenkt hat. Dies kann gut und gerne mal 45 Minuten dauern. Geduld ist hier gefragt.
  7. Ist sämtliches Material abgesunken, nimmst du die Beutel nacheinander aus dem Eimer und drückst sie aus. Lass nun alle Beutel abtropfen und drücke sämtliche Feuchtigkeit aus, bis die Feuchtigkeit aus dem Beutel verschwunden ist. Überprüfe auch den Boden der Beutel, dort kann sich ebenfalls wertvolles Material befinden. Fahre nun mit allen Beuteln so fort.
  8. Nachdem die gesamte Feuchtigkeit aus dem letzten Beutel abgelaufen ist, sammelst du den Inhalt des Beutels. Falte den Filterbeutel in zwei Hälften und wickele diesen in ein Geschirrtuch, um die letzte Feuchtigkeit zu entfernen.
  9. Anschließend nimmst du das Küchensieb und leerst den Inhalt der Beutel. Die Kristalle schiebst du Kristalle durch das Sieb. Nun solltest du den krümmeligen Hasch sehen.

Bubble Hash trocknen

Damit das Harz richtig trocknen kann, musst du als Erstes die Trichom-Klumpen lösen und das Harz in kleinere Stücke zerbröckeln, damit die Feuchtigkeit leichter ausdünsten dann. Dazu ist ein Küchensieb ideal. Darunter legst du Backpapier obendrauf und passierst die Trichome sorgfältig durch das Sieb, sodass das Harz auf das Papier fallen.

Anschließend muss man das gewonnene Harz an einem frischen, dunklen und trockenen Ort trocknen. Optimal dafür ist eine Temperatur von maximal 20 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 40 %. In diesem Fall wird der Extrakt nach ungefähr 15 Tagen trocken sein.

Für Profis gibt es einen speziellen Gefriertrockner zum Trocknen von Ice-O-Lator. Dieses Gerät ist jedoch recht teuer und nur für die regelmäßige Anwendung geeignet.

Der erste Test

Nun bist du fertig mit der Ice-O-Lator Herstellung und das Material sollte genügend durchgetrocknet sein. Bevor du dieses allerdings konsumierst, ist ein vorsichtiges und langsames Herantasten wichtig. Abhängig von der Stärke und Potenz des Bubbel Hash, solltest du mit weniger Material beginnen und die Stärke überprüfen. Da dieses Extrakt als besonders potent gilt und eine starke Wirkung hervorruft, ist eine vorsichtiges Testen immer ratsam 😉

Ice-O-Lator mit Bubbleator herstellen

Von Hand Ice-Hasch herzustellen ist zeitaufwendig und gehört eher zu den schwierigen Extraktionsverfahren. Doch es gibt eine einfache Alternative für die Ice-O-Lator Herstellung: Der Bubbleator.

Dieser erledigt die einzelnen Schritte für dich maschinell und sorgt für ein einwandfreies Ergebnis. Fülle die Beutel, das Material und das Eis in die Maschine und warte, bis dieser seine Arbeit getan hat 😉

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Ice-O-Lator rauchen, dabben und vaporisieren

Wie oben schon angedeutet, kannst du den Ice-Hasch auf unterschiedliche Weise rauchen oder dabben. Ebenfalls ist es möglich diesen im Vaporizer zu verdampfen. Folgende Möglichkeiten gibt es:

  • Im Joint: Ice-O-Lator ist die einzige Art von Dab, welche leicht und einfach in einen Joint geraucht werden kann. Andere Dabs sind zu flüssig. So kannst du den Ice-Hasch auf die Aussenseite des Joints geben oder ihn einfach eindrehen.
  • Ice-O-Lator-Hasch im Vaporizer verdampfen: Mit dem Volcano Hybrid Vaporizer von Volcano ist es möglich, Ice-O-lator Hasch zu vapen. Dafür eignet sich das Liquidpad Zuebhör bestens und sorgt für ein starkes und aromatisches Vapeerlebnis.
  • Dabben im Dab-Bong oder Dab-Rig: Die reinste Form von Dab Konsum ist das Rauchen in einer Dab-Bong oder Dab-Rig. Dafür eignen sich Produkte mit einem banger oder Nail. Wichtig dabei ist es, die Bong nach der Anwendung sofort zu reinigen, da die Rückstände besonders hartnäckig sind und sich nicht gut lösen lassen.

So nun weißt du alles wichtige über die Kaltwasserextraktion und besitzt sämtliche Informationen, wofür die Cannbis Schnittreste vom Anbau verwenden kannst. Dabei ist die exakte Arbeitsweise und die Geduld das A und O. Also ran ans Rühren und Weed verarbeiten 😉

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